Ole
Peters
Ole
Peters ist der Großknecht auf dem Hof des Deichgrafen, als Hauke als
Kleinknecht seine Arbeit beginnt. Er mag Hauke von Anfang an nicht,
ist selbst ein sehr tüchtiger Mann und gilt als maulfertiger
Geselle, das heißt er kann gut reden. Er mochte den alten
Kleinknecht lieber, als dessen Nachfolger Hauke, auch wenn der alte
Kleinknecht sehr viel Alkohol getrunken hat. Er spricht von Hauke als
den Schreiberknecht, der nicht zupacken kann, sondern mehr in der
Stube sitzt und schreibt ( Kapitel 5). Er wird Schiedsrichter beim
Boßeln der Marsch gegen die Geest ( Kapitel 6).
Auch später lässt er an Hauke kein gutes Wort und lästert über ihn (Kapitel 10), dass dieser nur wegen seiner Frau Elke Deichgraf geworden sei. Er misstraut Hauke und unterstellt ihm habgierige Motive, so nimmt er an, dass Hauke ihm zuerst mit voller Absicht seine Anteile abgenommen hat, um dann danach den Deichbau anzuordnen, welcher aus dem zeitweilig überspülten Vorland dann wertvolles Koogland macht. Dies sagt er auch laut auf der Versammlung ( Kapitel 14). Er wird nach dem Tod von Manners Deichgevollmächtigter, also der Mann an Haukes Seite. Er gehört nach Aussage von Hauke zu den Wichtigen, aber nicht zu den Klugen ( Kapitel 15).
Auch später lässt er an Hauke kein gutes Wort und lästert über ihn (Kapitel 10), dass dieser nur wegen seiner Frau Elke Deichgraf geworden sei. Er misstraut Hauke und unterstellt ihm habgierige Motive, so nimmt er an, dass Hauke ihm zuerst mit voller Absicht seine Anteile abgenommen hat, um dann danach den Deichbau anzuordnen, welcher aus dem zeitweilig überspülten Vorland dann wertvolles Koogland macht. Dies sagt er auch laut auf der Versammlung ( Kapitel 14). Er wird nach dem Tod von Manners Deichgevollmächtigter, also der Mann an Haukes Seite. Er gehört nach Aussage von Hauke zu den Wichtigen, aber nicht zu den Klugen ( Kapitel 15).
Er
streitet sich dann auch noch mit Hauke darüber welche Maßnahme zur
Reparatur des Deiches angemessen ist. Dieser hatte durch die Stürme
des Winters Schäden an der Grassode davon getragen und Ole Peters
plädiert für die günstigere aber weniger nachhaltige Methode den
Deich auszubessern, während Hauke für eine Lahnung wäre.
Als
im Sturm der Deich zu brechen droht befielt er das Graben in der
Rinne des neuen Deiches ohne die Absprache mit Hauke. Er handelt also
vollkommen eigenmächtig.
Ole
Peters ist nicht so klug wie Hauke und sieht in der ganzen Novelle
Hauke als seinen Feind an. Zwicshen ihnen entsteht keine fruchtbare
Zusammenarbeit. Er versucht mehrfach Intrigen gegen Hauke in die Wege
zu leiten. Zunächst ist er in der unteren Gesellschaftsschicht,
ebenso wie Hauke. Er steigt aber durch seine Heirat mit Vollina
Harders auf und setzt schließlich auch durch, dass die Bruchstelle
nicht saniert, sondern nur ausgebessert wird. Ihn trifft also
eigentlich eine Mitschuld.
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